| LSBTIQ, Wissenswertes Gemeinsame Stimmen gegen Orbáns Anti-LSBTIQ-Propaganda-Gesetz

Update vom 06.04.2023

In einem Artikel vom 06.04.2023 informiert die Zeit, dass Deutschland und Frankreich nach Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz und dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron gemeinsam dem Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn wegen der Anti-LSBTIQ-Gesetzgebung beitreten würden.

Update vom 04.04.2023

Am 04.04.2023 kritisierte der LSVD in einer Pressemitteilung, dass die deutsche Bundesregierung sich nicht wie elf andere EU-Mitgliedsstaaten der Klage der Europäischen Kommission gegen die LSBTIQ-feindliche Gesetzgebung in Ungarn angeschlossen habe.

13.02.2023

In einer Pressemitteilung vom 13.02.2023 berichtet der LSVD über das gerichtliche Vertragsverletzungsverfahren der Europäischen Kommission gegen die ungarische Regierung. Grund für das Verfahren sei ein in Ungarn im Juni 2021 verabschiedetes queerfeindliches Anti-LSBTIQ-Propaganda-Gesetz.
Darüber, ob dieses Gesetz gegen die grundlegendsten europäischen Normen und Werte verstößt, werde der Europäische Gerichtshof entscheiden. Das Urteil sei nicht nur wichtig, um das ungarische Gesetz aufzuheben, sondern auch, um zu verhindern, dass ähnliche Gesetze in anderen EU-Mitgliedstaaten wie Polen oder Rumänien erlassen werden. EU-Mitgliedstaaten hätten sechs Wochen Zeit, sich der Klage anzuschließen.
Eine europaweite Petition der Organisationen Forbidden Colours, Reclaim, Budapest Pride und Háttér solle so viele Mitgliedstaaten wie möglich überzeugen, sich gegen die queerfeindlichen Tendenzen in Europa zu positionieren.
In der Pressemitteilung des LSVD unten finden Sie verschiedene Links zu Informationen über die kontinuierliche queerfeindliche Politik Ungarns.

Weitere Informationen über die Unterdrückung der LSBTIQ-Community in Ungarn finden Sie hier.

 

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Ehrenamtspreis des Flüchtlingsrates NRW

Mit dem Ehrenamtspreis möchte der Flüchtlingsrat NRW das ehrenamtliche Engagement von in der Flüchtlingshilfe aktiven Initiativen und Einzelpersonen in NRW ehren und diese in ihrer Arbeit stärken.

Weitere Informationen zum Ehrenamtspreis finden Sie hier.

Nein zur Bezahlkarte: Ratsbeschlüsse aus nordrhein-westfälischen Kommunen

In dieser regelmäßig aktualisierten Übersicht dokumentiert der Flüchtlingsrat NRW, welche Kommunen sich bisher gegen die Einführung einer Bezahlkarte für Schutzsuchende entschieden haben.

Die Übersicht finden Sie hier.

Keine Propaganda auf Kosten von Flüchtlingen! Argumentationshilfen gegen Vorurteile

Der Flüchtlingsrat NRW e.V. stellt einen Flyer sowie eine ausführliche Argumentationshilfe zur Entkräftung von Vorurteilen (Stand: November 2023) bereit.

Den Flyer und die Argumentationshilfe finden Sie hier.

Broschüre zum Engagement für Flüchtlinge in Landesunterkünften

Der Flüchtlingsrat NRW hat die Broschüre „Ehrenamtlich engagiert – für Schutzsuchende in und um Aufnahmeeinrichtungen des Landes NRW“ aktualisiert (Stand Dezember 2021).

Die Broschüre können Sie hier herunterladen.

Kooperations- und Fördermöglichkeiten für flüchtlingspolitische Veranstaltungen und Projekte

Broschüre des FR NRW, Stand November 2023, zu verschiedenen Institutionen, die fortlaufend für eine finanzielle Unterstützung von Projekten und Veranstaltungen zu flüchtlingspolitischen Themen angefragt werden können.

Mehr dazu

Forum Landesunterbringung

Neues Webforum "Flüchtlinge in Landesaufnahmeeinrichtungen in NRW (WFL.NRW)" jetzt online!
Das Webforum möchte einen Einblick in die Situation von Flüchtlingen in Landesaufnahmeeinrichtungen ermöglichen.

Das Webforum finden Sie hier.

 

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