| Hilfen fürs Ehrenamt Amal: Ein interkulturelles Projekt der Hoffnung

Einführungsartikel von www.firstlife.de zu deren interkulturellem Projekt Amal vom 9. Mai 2016:

Amal ist das neue Projekt von f1rstlife. Amal (???) ist arabisch und bedeutet Hoffnung. Die Hoffnung auf eine neue Heimat ohne Krieg, Leid und Angst. Amal startet als deutsch-arabisches Projekt. Wir veröffentlichen fortan eine Beitragsreihe in zwei Sprachen: auf Arabisch und Deutsch. Wir möchten Flüchtlingen und Migranten konkrete Informationen an die Hand geben, wie sie sich hier in Deutschland besser zurechtfinden können.

Mehrwerte liefern, Orientierung geben, Denkprozesse anregen: Wir haben uns gedacht: Warum sollen unsere Berichte nicht mal grenzüberschreitend sein? Warum nicht konkret mit Antworten, die uns weiterbringen? Wir haben Constantin Schreiber zu unserem „Excellence and Leadership“-Workshop eingeladen. Er hat uns inspiriert, aktiv zu werden. Wir Deutschen reden viel zu häufig über Flüchtlinge, aber nicht mit ihnen. Wir machen es uns zu einfach: Wir geben den Menschen, die zu uns kommen, hier in Deutschland Schutz und Sicherheit. Dann lassen wir sie häufig alleine. Integrationsbestrebungen überlassen wir Politikern, ohnehin schon überforderten Ämtern und Sprachschulen. Amal richtet sich an Deutsche und Flüchtlinge. Mit diesem Projekt wollen wir auf f1rstlife Inhalte weitergeben, die ein besseres Leben in Deutschland ermöglichen. Ziel ist, Hoffnung für Menschen zu geben, die aus dem Nahen Osten zu uns kommen. Hoffnung für alle, die sich für Frieden, Mitmenschlichkeit und Menschenwürde in einer Welt einsetzen, in der Millionen Menschen aus ihrer Heimat fliehen müssen.

Wir Menschen werden geprägt von Religion, Tradition und Kultur. Wir können uns über Werte austauschen, die das Zusammenleben menschlicher machen. In Deutschland leisten viele Menschen täglich Hilfe. Sie engagieren sich für Flüchtlinge, ohne etwas dafür zu fordern. Sie tun es, weil es ihnen wichtig ist. Sie möchten, dass das Ankommen und Zusammenleben in Deutschland funktioniert. Wer als Flüchtling in unser Land kommt, hat eine weite Strecke zurückgelegt, Gefahren auf sich genommen, Geliebtes zurückgelassen. Er musste flüchten, zum Beispiel vor einer radikalen Terrororganisation unter dem Deckmantel des Islam. Das Leid, das viele Menschen täglich durchmachen, können wir Deutschen uns häufig gar nicht vorstellen.

[weiterlesen]

Zurück zu "Ehrenamt / Initiativen"

Ehrenamtspreis des Flüchtlingsrates NRW

Mit dem Ehrenamtspreis möchte der Flüchtlingsrat NRW das ehrenamtliche Engagement von in der Flüchtlingshilfe aktiven Initiativen und Einzelpersonen in NRW ehren und diese in ihrer Arbeit stärken.

Weitere Informationen zum Ehrenamtspreis finden Sie hier.

Nein zur Bezahlkarte: Ratsbeschlüsse aus nordrhein-westfälischen Kommunen

In dieser regelmäßig aktualisierten Übersicht dokumentiert der Flüchtlingsrat NRW, welche Kommunen sich bisher gegen die Einführung einer Bezahlkarte für Schutzsuchende entschieden haben.

Die Übersicht finden Sie hier.

Keine Propaganda auf Kosten von Flüchtlingen! Argumentationshilfen gegen Vorurteile

Der Flüchtlingsrat NRW e.V. stellt einen Flyer sowie eine ausführliche Argumentationshilfe zur Entkräftung von Vorurteilen (Stand: November 2023) bereit.

Den Flyer und die Argumentationshilfe finden Sie hier.

Broschüre zum Engagement für Flüchtlinge in Landesunterkünften

Der Flüchtlingsrat NRW hat die Broschüre „Ehrenamtlich engagiert – für Schutzsuchende in und um Aufnahmeeinrichtungen des Landes NRW“ aktualisiert (Stand Dezember 2021).

Die Broschüre können Sie hier herunterladen.

Kooperations- und Fördermöglichkeiten für flüchtlingspolitische Veranstaltungen und Projekte

Broschüre des FR NRW, Stand November 2023, zu verschiedenen Institutionen, die fortlaufend für eine finanzielle Unterstützung von Projekten und Veranstaltungen zu flüchtlingspolitischen Themen angefragt werden können.

Mehr dazu

Forum Landesunterbringung

Neues Webforum "Flüchtlinge in Landesaufnahmeeinrichtungen in NRW (WFL.NRW)" jetzt online!
Das Webforum möchte einen Einblick in die Situation von Flüchtlingen in Landesaufnahmeeinrichtungen ermöglichen.

Das Webforum finden Sie hier.

 

Gefördert u.a. durch: