| Aktuell, Unterbringung und Wohnen in den Kommunen Flüchtlingsrat NRW und Landesintegrationsrat NRW: Gemeinsames Forderungspapier zur kommunalen Unterbringung von Flüchtlingen
Der Flüchtlingsrat NRW hat in Kooperation mit dem Landesintegrationsrat NRW ein Forderungspapier zur kommunalen Unterbringung von Flüchtlingen erarbeitet, das im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltung „Kommunale Flüchtlingsunterbringung neu denken! Herausforderungen und Lösungsansätze für die Praxis" am 03.03.2023 erstmals präsentiert wurde.
Die Verfasserinnen fordern eine dezentrale Unterbringung in Privatwohnungen; solange diese nicht umsetzbar ist, muss in den kommunalen Gemeinschaftsunterkünften ein menschenwürdiges und an den Bedürfnissen der Schutzsuchenden orientiertes Wohnumfeld gewährleistet werden, für welches im Forderungspapier entsprechende Standards formuliert werden. Insbesondere soll das Forderungspapier als Leitfaden für all jene dienen, die sich dafür einsetzen möchten oder sich bereits dafür engagieren, die Unterbringungssituation in ihrer jeweiligen Kommune zu verbessern.