| Rassismus und Diskriminierung Jahresbericht 2024 der Antidiskriminierungsstelle des Bundes: Rekordzahl an Beratungsanfragen
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes verzeichnete im Jahr 2024 mit 11.405 Beratungsanfragen einen neuen Höchststand. Die meisten Meldungen betrafen rassistische Diskriminierung (43 %), gefolgt von Benachteiligungen aufgrund einer Behinderung oder chronischen Erkrankung (27 %) sowie geschlechtsspezifische Diskriminierung (24%).
Ferda Ataman, die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, betonte, dass Diskriminierung ein wachsendes gesellschaftliches Problem sei. Sie fordert eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), um den Schutz vor Benachteiligung zu stärken.
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