| Aktuell, Familienzusammenführung, Asylverfahren PRO ASYL fordert Abschiebestopp in den Iran und Anpassung der Asylentscheidungspraxis
PRO ASYL fordert einen bundesweiten Abschiebestopp in den Iran und eine Anpassung der Asylentscheidungen an die aktuelle gefährliche Situation vor Ort. Besonders bedroht seien Frauen, queere Personen, religiöse und ethnische Minderheiten sowie politische Gegnerinnen und Gegner. Allein im Jahr 2024 wurden mindestens 972 Menschen hingerichtet. Trotzdem würden viele Asylanträge abgelehnt.
Außerdem macht die Organisation auf lange Wartezeiten bei der Umsetzung des Familiennachzugs afghanischer Familien aufmerksam, die im Iran auf die Ausreise nach Deutschland warten.die Situation afghanischer Familien aufmerksam, die im Iran auf ihren Nachzug nach Deutschland warten. PRO ASYL fordert digitale Visumsverfahren und eine schnellere Bearbeitung in Deutschland.
Die Pressemitteilung finden Sie hier.