| Vorträge und Seminare Traumasensibler Umgang mit Flüchtlingen
Viele Flüchtlinge haben im Herkunftsland, auf der Flucht und nach der Ankunft in Deutschland traumatische Erfahrungen gemacht. Einige von ihnen erkranken darüber langfristig psychisch. Die Unsicherheit und die oft eingeschränkten Lebensbedingungen nach der Flucht können die Entwicklung von Traumafolgestörungen begünstigen. Dies gilt vor allem auch für das Leben in den großen Aufnahmeeinrichtungen des Landes. Der Zugang zu professioneller Unterstützung wird Schutzsuchenden dort oft verwehrt.
Ehrenamtliche Unterstützerinnen sind oft unsicher im Umgang mit Menschen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben. Sie fragen sich, wie ein traumasensibler Umgang mit Flüchtlingen aussehen kann und wie sie die Betroffenen unterstützen können.
Das Seminar geht deshalb den Fragen nach: Was ist ein Trauma und wie entsteht eine Traumafolgestörung? Welche Anzeichen gibt es dafür und wann ist eine Behandlung notwendig? Wie können Ehrenamtliche Flüchtlinge unterstützen, die an einer Traumafolgestörung leiden, sie stabilisieren und die Reaktivierung traumatischer Erinnerungen vermeiden? Und was tun bei Gewaltvorfällen und in Krisensituationen?
Wie kann ich dieses Seminar in meine Kommune holen?
Wenden Sie sich an:
Richa Mittal unter ehrenamt1 (at) frnrw.de
Fabian Bonberg unter ehrenamt2 (at) frnrw.de
oder telefonisch an: 0234 587315 - 82 oder - 83