| Meldungen aus den Initiativen Initiativen gegen die Bezahlkarte
Wie die WAZ in einem Artikel vom 14.03.2024 berichtet, wendete sich der Initiativkreis Flüchtlingsarbeit Bochum vor dem Hintergrund eines Ratsantrags über die Einführung einer Bezahlkarte für Schutzsuchende in einem Offenen Brief vom 12.03.2024 an den Bochumer Oberbürgermeister, die Sozialdezernentin und den Stadtrat, um die Adressatinnen aufzufordern, sich gegen die Bezahlkarte einzusetzen.
Den Offenen Brief, der auch vom Flüchtlingsrat NRW mitunterzeichnet wurde, finden Sie hier. Er kann gerne als Vorlage für das kommunalpolitische Engagement gegen die Bezahlkarte genutzt werden.
Update 14.03.2024: Laut einer Meldung auf der Website der Grünen Bochum vom 14.03.2024 wurde der Antrag der FDP-Fraktion über die Einführung der Bezahlkarte im Bochumer Stadtrat abgelehnt.
Vergleichbare Aktionen:
- Schreiben der GGUA Münster an kommunale Münsteraner Entscheidungsträgerinnen vom 28.03.2024
- Pressemitteilung des Flüchtlingsrats Krefeld vom 08.04.2024
- Offener Brief verschiedener Organisationen und Initiativen an den Oberbürgermeister, den Sozialdezernenten und den Rat der Stadt Essen vom 12.04.2024
- Schreiben der Kölner Kampagne "Selbstbestimmung statt Bezahlkarte" vom 12.04.2024 an die Fraktionen des Rats der Stadt Köln und des Landtags NRW inkl. Anlage; hierzu die Antworten der CDU-Landtagsfraktion und anderer Stadtrats- und Landtagsfraktionen. Außerdem gibt es eine zu der Kampagne gehörende Online-Petition.
- Offener Brief diverser Oberhausener Organisationen und Initiativen an kommunale Entscheidungsträgerinnen vom 16.04.2024
- Offener Brief des Flüchtlingsrats Dinslaken & Amnesty Dinslaken (s. Artikel in der NRZ vom 23.04.2024)
- Gemeinsamer Aufruf "Die beste Bezahlkarte ist das Bankkonto" verschiedener Münsteraner Wohlfahrtsverbände und sozialer Organisationen vom 19.06.2024
- Stellungnahme von Flüchtlingsinitiativen im Kreis Recklinghausen zur Frage der Einführung einer Bezahlkarte für Geflüchtete in den Kreiskommunen von Juli 2024