| LSBTIQ, Wissenswertes Russische LSBTIQ-Aktivistin freigesprochen
Update vom 22.11.2022:
Aus einer Meldung auf queeramnesty.de vom 22.11.2022 geht hervor, dass ein Berufungsgericht in der ostrussischen Stadt Komsomolsk an diesem Tag den Freispruch von Julia Zwetkowas bestätigte. Die für Russland zuständige Direktorin von Amnesty International begrüße die Urteilsbestätigung. Amnesty International habe sich für die Freilassung der LSBTIQ-Aktivistin und Künstlerin eingesetzt.
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Update vom 18.07.2022:
In einem Artikel auf Queer.de vom 15.07.2022 wird über den Freispruch der LSBTIQ-Aktivistin Julia Zwetkowa berichtet. Das Gericht habe nach 3 Jahren Prozess für die Angeklagte entschieden. Noch sei das Urteil allerdings nicht rechtskräftig, die Staatsanwaltschaft könne noch bis zum 25.07.2022 in Berufung gehen.
Der vollständige Artikel ist hier nachzulesen.
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In einem Artikel vom 15.06.2022 berichtet queer.de über die russische LSBTIQ-Aktivistin und Künstlerin Julia Zwetkowa, der wegen der Zeichnung weiblicher* Geschlechtsorgane über 3 Jahre Straflager drohen sollen.
Bereits zuvor habe der russische Staat Zwetkowa wegen früherer Zeichnungen mehrfach wegen „Homo-Propaganda“ angeklagt und zwei Mal zu Geldstrafen verurteilt.
Amnesty International habe die Aktivistin nun auf die Liste der politisch Verfolgten gesetzt.
Der Artikel kann hier nachgelesen werden.
Weiter Informationen zu der Situation von LSBTIQ in Russland finden Sie hier.