| Der FRNRW in den Medien Flüchtlingsrat NRW: Keine Abschiebung von Jesidinnen in den Irak
Artikel in der Rheinischen Post vom 03.05.2025.
Der Flüchtlingsrat NRW kritisiert in einem Artikel der Rheinischen Post die am 17.03.2025 gegen 22:30 Uhr vollzogene Abschiebung einer jesidischen Frau und fünf ihrer Kinder aus einem Remscheider Mehrfamilienhaus in die nordirakische Shingal-Region: “Sowohl die Familientrennung [Anm.: der Familienvater und der älteste Sohn waren nicht abgeschoben worden] als auch die Abholung zur Nachtzeit sind Vorgehensweisen, die insbesondere bei Betroffenheit von Kindern unbedingt zu vermeiden sind.” Vor dem Hintergrund zunehmender (drohender) Abschiebungen von Jesidinnen in den Irak unterstreicht der Flüchtlingsrat NRW, dass der Bundestag die Verbrechen des IS an der jesidischen Gemeinschaft in Shingal als Genozid anerkannt habe und dass sich die Abschiebung der oftmals unmittelbar oder mittelbar vom Völkermord betroffenen Jesidinnen in diese Region verbiete.
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