| LSBTIQ, Materialien, Wissenswertes, Arbeitshilfen Die Bundesregierung legt LSBTI-Inklusionskonzept vor

Das Bundeskabinett hat im Juni 2017 im Rahmen des Nationalen Aktionsplans gegen Rassismus beschlossen: "Die Bundesregierung initiiert in  Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft ein  LSBTI-Inklusionskonzept für die Auswärtige  Politik und die Entwicklungszusammenarbeit. Ziel ist eine strukturell nachhaltige  Unterstützung der zivilgesellschaftlichen  Menschenrechtsarbeit für LSBTI in diesem  Bereich unter besonderer Berücksichtigung  spezifischer Vulnerabilitäten und  Mehrfachdiskriminierungen.“

Mit ihrem aktuellen Inklusionskonzept macht die Bundesregierung ihr Engagement für die Realisierung gleicher Rechte von LSBTI und gegen Diskriminierung sichtbarer. Sie wolle dafür einen stärkeren Fokus auf die Förderung von Maßnahmen legen, welche direkt zu nachhaltigen Verbesserungen der zivilgesellschaftlichen Menschenrechtsarbeit für LSBTI-Personen beitragen. Dazu zähle auch ein intensivierter Dialog mit bilateralen und regionalen Partnern sowie multilateralen Akteuren.

Das offizielle Dokument "LSBTI-Inklusionskonzept" kann hier abgerufen werden.

Hierzu ergänzende Informationen aus dem Bundestag vom 6. Mai 2021:

Die aktuelle Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der AfD-Fraktion Berlin: (hib/AHE) Die Bundesregierung betrachtet den Einsatz für die Menschenrechte von LSBTI-Personen und damit die Umsetzung des eigenen LSBTI-Inklusionskonzepts als wichtigen Teil und Querschnittsaufgabe der deutschen Menschenrechtspolitik. Mit ihrem Anfang März beschlossenen Inklusionskonzept für Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Personen (LSBTI) für die Auswärtige Politik und die Entwicklungszusammenarbeit solle das Engagement sichtbarer und strategischer ausgerichtet werden, wie es in der Antwort (19/29125) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/28098) heißt. Die Bundesregierung unterstütze durch ihre Außenpolitik und Entwicklungs-zusammenarbeit die zivilgesellschaftliche Menschenrechtsarbeit für LSBTI-Personen und berücksichtige dabei spezifische Gefährdungslagen (Vulnerabilitäten) und Mehrfachdiskriminierungen.

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Ehrenamtspreis des Flüchtlingsrates NRW

Mit dem Ehrenamtspreis möchte der Flüchtlingsrat NRW das ehrenamtliche Engagement von in der Flüchtlingshilfe aktiven Initiativen und Einzelpersonen in NRW ehren und diese in ihrer Arbeit stärken.

Weitere Informationen zum Ehrenamtspreis finden Sie hier.

Nein zur Bezahlkarte: Ratsbeschlüsse aus nordrhein-westfälischen Kommunen

In dieser regelmäßig aktualisierten Übersicht dokumentiert der Flüchtlingsrat NRW, welche Kommunen sich bisher gegen die Einführung einer Bezahlkarte für Schutzsuchende entschieden haben.

Die Übersicht finden Sie hier.

Keine Propaganda auf Kosten von Flüchtlingen! Argumentationshilfen gegen Vorurteile

Der Flüchtlingsrat NRW e.V. stellt einen Flyer sowie eine ausführliche Argumentationshilfe zur Entkräftung von Vorurteilen (Stand: November 2023) bereit.

Den Flyer und die Argumentationshilfe finden Sie hier.

Broschüre zum Engagement für Flüchtlinge in Landesunterkünften

Der Flüchtlingsrat NRW hat die Broschüre „Ehrenamtlich engagiert – für Schutzsuchende in und um Aufnahmeeinrichtungen des Landes NRW“ aktualisiert (Stand Dezember 2021).

Die Broschüre können Sie hier herunterladen.

Kooperations- und Fördermöglichkeiten für flüchtlingspolitische Veranstaltungen und Projekte

Broschüre des FR NRW, Stand November 2023, zu verschiedenen Institutionen, die fortlaufend für eine finanzielle Unterstützung von Projekten und Veranstaltungen zu flüchtlingspolitischen Themen angefragt werden können.

Mehr dazu

Forum Landesunterbringung

Neues Webforum "Flüchtlinge in Landesaufnahmeeinrichtungen in NRW (WFL.NRW)" jetzt online!
Das Webforum möchte einen Einblick in die Situation von Flüchtlingen in Landesaufnahmeeinrichtungen ermöglichen.

Das Webforum finden Sie hier.

 

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