12.05.2021 |
…hen Fokus rücken. Nicht alle Betätigungsarten sind mit den Kontaktbeschränkungen während der Pandemie vereinbar, manche kommen aufgrund dieser jedoch sogar vermehrt zum Einsatz. Beispielhaft werden wir Ihnen in dieser Veranstaltung die Aktionen der Initiative AfghanistanNotSafe KölnBonn und von Beteiligten an der „Rettungskette für Menschenrechte“ vorstellen. Im Anschluss besteht Raum zum Austausch und zur Diskussion über Ziele, Vorgehensweisen und weitere Aktionsformen zu aktuellen flüchtlingspolitischen Themen.…
27.07.2017 |
… Herbstkonferenz zusammengekommen. Auch flüchtlingspolitische Themen standen dabei auf der Tagesordnung. Wie erwartet sprachen sich die Ministerinnen für eine Ausweitung der Abschiebungen abgelehnter afghanischer Asylbewerberinnen aus. In einigen Regionen Afghanistans sei die Sicherheitslage für Rückkehrerinnen ausreichend. Daher solle die Bundesregierung die organisatorischen Voraussetzungen für Abschiebungen und freiwillige Ausreisen verbessern. Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen hatten im Vorfeld…
16.11.2022 |
…ch mit der von Eritrea verlangten Reueerklärung. Diese hat das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 11.10.2022 (BVerwG 1 C 9.21) nun jedoch für unzumutbar erklärt. Mitunter ist die Beschaffung von Pässen auch faktisch unmöglich: So verkündete die Botschaft Afghanistans in einer Verbalnote vom 10.01.2022 und erneut in einer Verbalnote vom 26.07.2022, dass keine neuen Reisepässe ausgestellt werden könnten. Das MKJFGFI NRW gab am 19.09.2022 entsprechend einen Erlass heraus, der die Unzumutbarkeit der Beschaffung…
11.06.2024 |
…tigkeit ausüben dürfen, können Leistungen nach den §§ 44 und 45 SGB III erbracht werden, wenn bei ihnen ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt zu erwarten ist. Aktuell handelt es sich hierbei um Asylbewerberinnen und Asylbewerber aus den Herkunftsstaaten Afghanistan, Eritrea, Somalia und Syrien. Die aktuellen Länder sind auch auf den Fachseiten zu MAT und MAG zu finden. Stammen sie aus einem sicheren Herkunftsstaat nach § 29a des Asylgesetzes, so wird vermutet, dass ein rechtmäßiger und dauerhafter Aufenthalt…
29.05.2022 |
…chtlinge ermittelte Anerkennungsquote bei über 50% liegt. Nach der Internetseite des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge trifft dies seit 01.03.2021 auf die Herkunftsländer Eritrea, Somalia und Syrien zu. Außerdem können seit Januar 2022 Asylsuchende aus Afghanistan am Integrationskurs teilnehmen. Darüber hinaus kann nach dem Wortlaut des §§ 44 Abs. 4 S. 2 Nr. 1a; 45a Abs. 2 S. 3 Nr. 1 AufenthG auch bei Asylsuchenden aus anderen Ländern aus individuellen Gründen ein rechtmäßiger und dauer hafter Aufenthalt…
14.02.2025 |
… in den Bundestag eingebracht, der durch die Stimmen der AfD mit der notwendigen Mehrheit beschlossen wurde. Ausgangspunkt des Antrags sei der Messerangriff von Aschaffenburg gewesen, bei dem ein geflüchteter mutmaßlich psychisch kranker Mann aus Afghanistan zwei Menschen getötet habe, schreibt das Migazin in einem Artikel vom 29.01.2025. Der Antrag, der etwa mehr Zurückweisungen von Schutzsuchenden an den deutschen Grenzen vorsehe, sei zwar nicht bindend, habe aber eine hohe Symbolkraft. SPD und…
11.09.2019 |
…t sei. Viele litten an einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), Depressionen oder einer generalisierten Angststörung. Auch die AOK hatte 2018 in einer repräsentativen Studie die Gesundheit von Flüchtlingen aus den wichtigsten Herkunftsländern Syrien, Afghanistan und Irak untersuchen lassen. Rund 75 Prozent der Untersuchten hätten unterschiedlichste Formen von Gewalt erlebt; rund 40 Prozent hätten zudem Anzeichen einer depressiven Erkrankung gezeigt. Die BAfF gab an, dass 2013 etwa 10.000 Flüchtlinge in…
14.06.2024 |
…n, wie das Statistische Bundesamt in einer Pressemitteilung vom 28.05.2024 informierte: 2023 haben 200.100 Men- 6 schen die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen. Am häufigsten vertreten waren danach Staatsangehörige aus Syrien, Türkei, Irak, Rumänien und Afghanistan – zusammengenommen stellten sie 56 % aller Eingebürgerten 2023. Am 27.06.2024 tritt das Gesetz zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts in Kraft. Der Informationsverbund Asyl & Migration informiert in einer Nachricht vom 26.03.2024 über…
13.06.2019 |
…en, das Flüchtlinge in großen Teilen weiter entrechtet und auf rigorose Abschiebungen setzt. Zudem plant Bundesinnenminister Horst Seehofer gemeinsam mit den Innenministern der unionsgeführten Länder und BadenWürttembergs die Ausweitung von Abschiebungen nach Afghanistan. Dies wollen sie auf der Innenministerkonferenz (IMK), die vom 12. bis zum 14.06.2019 in Kiel stattfindet, durchsetzen. Anlässlich dieser Frühjahrskonferenz der Innenminister und –senatoren riefen verschiedene Organisationen zu einer Demonstration…
16.02.2021 |
…ten Asylsuchenden helfen. Asylsuchende, die in Griechenland einen negativen Bescheid erhielten, könnten dann durch bspw. von Ungarn bezahlte und organisierte Kräfte abgeschoben werden. Auch für die „Wiedereingliederung“ der so abgeschobenen Menschen, z. B. in Afghanistan, wäre dann Ungarn zuständig. Die EU-Kommission bezeichne dieses Vorgehen als „Rückführungs-Patenschaften“. Die Deutsche Welle fasste weitere Einzelheiten des EU-Pakts zusammen: An den EU-Außengrenzen sollten Flüchtlinge innerhalb von fünf Tagen…
11.04.2019 |
…es sei „ganz offensichtlich, dass einige Organisationen das Interesse verfolgen, Abschiebungen generell zu bekämpfen“. Er denke dabei „vor allem an selbst ernannte Flüchtlingsräte“. Er kritisierte insbesondere, dass Termine von Sammelabschiebungen, z. B. nach Afghanistan, öffentlich gemacht würden. Unterstützung erhielt Sommer am 30.03.2019 durch den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei. Dieser stellte dazu noch die Gemeinnützigkeit der Flüchtlingsräte als eingetragene…
10.04.2019 |
…es sei „ganz offensichtlich, dass einige Organisationen das Interesse verfolgen, Abschiebungen generell zu bekämpfen“. Er denke dabei „vor allem an selbst ernannte Flüchtlingsräte“. Er kritisierte insbesondere, dass Termine von Sammelabschiebungen, z. B. nach Afghanistan, öffentlich gemacht würden. Unterstützung erhielt Sommer am 30.03.2019 durch den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei. Dieser stellte dazu noch die Gemeinnützigkeit der Flüchtlingsräte als eingetragene…
17.05.2023 |
…llen NRW e.V.: „Einblicke in die Traumatheorie und Handlungsmöglichkeiten.“, 10:00 - 17:00 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung hier. Online-Austausch, 13.06.2023, Flüchtlingsrat NRW: „(Un)Zumutbarkeit bei der Passbeschaffung - Syrien, Eritrea und Afghanistan“, 17:00 - 18:30 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung auf Flüchtlingsrat NRW. Online-Austausch, 14.06.2023, Flüchtlingsrat NRW: „Finanzierung ehrenamtlicher Flüchtlingshilfe“, 17:00 - 18:30 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung auf…
17.05.2022 |
… erhalten und die Möglichkeit bekommen, eine Arbeit aufzunehmen. Pro Asyl kritisiert den großen Unterschied, der von der EU zwischen geflüchteten Menschen aus der Ukraine und anderen Flüchtlingen, beispielsweise aus Kriegs- und Krisengebieten wie Syrien, Afghanistan oder dem Irak gemacht werde und verweist unter anderem auf die Menschen, die an der polnisch-belarussischen Grenze brutal zurückgedrängt, illegal abgeschoben und misshandelt würden oder die Menschen, die weiterhin in den griechischen Lagern…
16.01.2023 |
… Nie waren so viele Menschen weltweit auf der Flucht - insgesamt 103 Millionen Menschen und damit ein Prozent der Weltbevölkerung. Dies geht aus dem Mid-Year Trends Report 2022 des UNHCR hervor. Hauptherkunftsländer seien Syrien, Venezuela, die Ukraine, Afghanistan, der Südsudan und Myanmar. Auch die Zahl der Asylanträge in der EU hat sich mit einem Anstieg von 63 % in der ersten Jahreshälfte 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stark erhöht, wie sich aus Angaben von Eurostat vom 11.01.2023 ergibt. Die…
07.09.2017 |
… Wohlfahrtspflege NRW ihren neuen Arbeitslosenreport NRW vor. Darin heißt es, der Report zeige insbesondere auf, dass Flüchtlinge schneller in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden müssten. Es sei ein starker Anstieg der Zahl von Arbeitslosen aus Ländern wie Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien in NRW zu verzeichnen: „Bei den Arbeitslosen aus den genannten Ländern gab es innerhalb des letzten Jahres (bis Juni 2017) einen Zuwachs um 38 Prozent auf rund 58.000 Personen, bei den…
16.12.2022 |
… Kirchenasyl in den Kirchengemeinden NRWs steigen. Beim Kirchenasyl werde Personen zeitlich befristet Schutz gewährt, um bei Härtefällen eine Abschiebung in unzumutbare Situationen zu verhindern. Betroffen seien insbesondere Personen aus Syrien, dem Irak, Afghanistan oder Iran, denen aufgrund der Dublin-Verordnung eine Abschiebung in einen anderen EU-Staat drohe. Die Kirchengemeinden kritisieren, dass das BAMF bei DublinFällen zu selten berücksichtige, dass in vielen EU-Staaten keine angemessene Unterbringung…
15.11.2024 |
…en zu gravieren- 5 Nur Bremen positioniert sich in den Protokollerklärungen des Beschlusses gegen die Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten. https://www.facebook.com/FluechtlingsratNRW/ 5 den Menschenrechtsverletzungen führen. Schutzsuchende aus Afghanistan und Syrien würden in EU-finanzierten Abschiebungszentren in der Türkei interniert, macht ‚Lighthouse Reports‘ in einer Reportage vom 11.10.2024 deutlich. Die Türkei sei von der EU zur Pufferzone gemacht worden, um Schutzsuchende davon abzuhalten,…
24.01.2025 |
…n Asylsystems (GEAS), infolge der die EU „künftig selbst Kinder in Grenzverfahren an den Außengrenzen inhaftieren will“. Ebenso seien die Einschnitte in den Sozialleistungen für Schutzsuchende sowie Abschiebungspläne in repressive Staaten wie Iran, Syrien und Afghanistan höchst problematisch. Pro Asyl befürchtet, dass sich die Diskussion um grund- und völkerrechtswidrige Vorschläge 2025 noch massiver gestalten werde. So sähe etwa das Wahlprogramm zur Bundestagswahl am 23.02.2025 der CDU/CSU, derzeit nach Umfragen…
25.06.2020 |
…t aller Flüchtlinge fänden in ärmeren Ländern Schutz, weniger als 10 Prozent in Europa. Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der 79,5 Millionen Flüchtlinge kämen aus fünf Herkunftsländern: 6,6 Millionen aus Syrien, 3,7 Millionen aus Venezuela, 2,7 Millionen aus Afghanistan, 2,2 Millionen aus dem Südsudan und 1,1 Millionen aus Myanmar. Foto: UNHCR Die meisten Flüchtlinge lebten in der Türkei mit 3,6 Millionen, gefolgt von Kolumbien mit 1,8 sowie Pakistan und Uganda mit jeweils etwa 1,4 Millionen. Deutschland stehe…