| Resettlement und Relocation Kurzanalyse des Resettlement-Programms durch das BAMF

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat in einer aktuellen Kurzanalyse die Grundprinzipien des Resettlement-Programms für besonders schutzbedürftige Geflüchtete aufgezeigt. Das Programm sei als "ein internationales Instrument zur Lösung langanhaltender Fluchtsituationen" zu sehen. 

Greifen soll das Programm, wenn Geflüchteten in Erstzufluchtsstaaten weiterhin Gefährdung droht. Die Analyse des BAMF zeigt, dass 2919 Geflüchtete in Deutschland zwischen 2012 und 2017 aus den sieben Erstzufluchtsstaaten Ägypten, Libanon, Indonesien, Sudan, Syrien, Türkei und Tunesien aufgenommen wurden. Außerdem werde deutlich, dass sich Deutschland stark an den Resettlement-Prinzipien des UNHCR orientiere und die Mehrheit der aufgenommen Geflüchteten mindestens ein Kriterium der besonderen Schutzbedürftigkeit erfüllten.
Laut BAMF hat die Analyse Hinweise geliefert, "dass geregelte Aufnahmeverfahren wie Resettlement einen besseren Schutz für besonders vulnerable Gruppen und für Flüchtlinge in Notlagen bieten, indem ihnen [...] riskante (Weiter)wanderungen erspart bleiben".


BAMF-Kurzanalyse (in Deutsch)

The BAMF-Brief Analysis (English)

Zum Ablauf des Resettlement-Verfahrens veröffentlichte das BAMF außerdem ein Dossier.

Zurück zu "Aufnahme von Flüchtlingen"

Ehrenamtspreis des Flüchtlingsrates NRW

Mit dem Ehrenamtspreis möchte der Flüchtlingsrat NRW das ehrenamtliche Engagement von in der Flüchtlingshilfe aktiven Initiativen und Einzelpersonen in NRW ehren und diese in ihrer Arbeit stärken.

Weitere Informationen zum Ehrenamtspreis finden Sie hier.

Nein zur Bezahlkarte: Ratsbeschlüsse aus nordrhein-westfälischen Kommunen

In dieser regelmäßig aktualisierten Übersicht dokumentiert der Flüchtlingsrat NRW, welche Kommunen sich bisher gegen die Einführung einer Bezahlkarte für Schutzsuchende entschieden haben.

Die Übersicht finden Sie hier.

Keine Propaganda auf Kosten von Flüchtlingen! Argumentationshilfen gegen Vorurteile

Der Flüchtlingsrat NRW e.V. stellt einen Flyer sowie eine ausführliche Argumentationshilfe zur Entkräftung von Vorurteilen (Stand: November 2023) bereit.

Den Flyer und die Argumentationshilfe finden Sie hier.

Broschüre zum Engagement für Flüchtlinge in Landesunterkünften

Der Flüchtlingsrat NRW hat die Broschüre „Ehrenamtlich engagiert – für Schutzsuchende in und um Aufnahmeeinrichtungen des Landes NRW“ aktualisiert (Stand Dezember 2021).

Die Broschüre können Sie hier herunterladen.

Kooperations- und Fördermöglichkeiten für flüchtlingspolitische Veranstaltungen und Projekte

Broschüre des FR NRW, Stand November 2023, zu verschiedenen Institutionen, die fortlaufend für eine finanzielle Unterstützung von Projekten und Veranstaltungen zu flüchtlingspolitischen Themen angefragt werden können.

Mehr dazu

Forum Landesunterbringung

Neues Webforum "Flüchtlinge in Landesaufnahmeeinrichtungen in NRW (WFL.NRW)" jetzt online!
Das Webforum möchte einen Einblick in die Situation von Flüchtlingen in Landesaufnahmeeinrichtungen ermöglichen.

Das Webforum finden Sie hier.

 

Gefördert u.a. durch: