| Statistik 14.476 Asylsuchende im Januar 2017
Zahl der Asylsuchenden weiter rückläufig
Im Januar 2017 wurden 14.476 Personen im Kerndatensystem erfasst, die in diesem Zeitraum als Asylsuchende nach Deutschland einreisten. Die Asylsuchenden kamen vor allem aus Syrien, Irak und Eritrea. Damit ist die Zahl der Asylsuchenden weiter rückläufig: Im Januar 2016 wurde auf Grundlage des EASY-Systems noch von 90.000 Schutzsuchenden ausgegangen.
Auch die Abarbeitung von offenen Fällen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge schreitet weiter voran: So hat das Bundesamt im Januar 2017 über die Anträge von 70.750 Personen entschieden und den Abbau der anhängigen Verfahren auf 384.523 weiter vorangebracht.. 16.475 Personen erhielten die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention (23,3 Prozent aller Asylentscheidungen).
Zudem erhielten 13.016 Personen (18,4 Prozent) subsidiären Schutz im Sinne der EU-Richtlinie 2011/95/EU. Bei 4.010 Personen (5,7 Prozent) wurden Abschiebungsverbote nach § 60 Absatz 5 oder Absatz 7 Satz 1 des Aufenthaltsgesetzes festgestellt.
Die Zahl der beim Bundesamt gestellten förmlichen Asylanträge lag im Januar 2017 bei 17.964.
Die Zahlen im Einzelnen finden Sie hier.